Die Gebietsentwicklung und der Standort








Ortswachstum

Jede Gemeinde muss wachsen. In der Regel 1 bis 3% pro Jahr. Das tun wir auch. Ich finde, wir verdichten uns deshalb immer weiter. Abgesehen davon wachsen wir meiner Meinung nach extrem asymmetrisch um das "Zentrum" herum. Ich habe mich schon oft gefragt, warum das Gebiet östlich der Bahn nicht bebaut wird und so u.A. den Verkehrsfluss entzerrt. Ich hoffe, mit der Erschließung des Gebietes kommt es zu einem Entlastungswachstum.

Die geplante Wohnbebauung wird laut den Plänen ca. 0,7% bis 1% des Wachstums ausmachen.


Lärm und Co.

Ich war erst verwundert, dass das Gymnasium nicht einfach direkt am Bahnhof gebaut wird. Dann müsste, streng genommen, auch nicht das gesamte Gebiet erschlossen werden.
Zur Erklärung: Zum Gymnasium gehört ein großer Sportplatz, zahlreiche kleine Sportplätze, ein Vereinsheim und ein Jugendzentrum. Das bedeutet: Flutlicht bis ca. 22:00 Uhr + erhöhte Lärmbelastung. Auch am Wochenende. Ein Ort der sportlichen und sozialen Begegnungen eben.
Würde man all das direkt an den Bahnhof bauen, wäre die Belastung hoch. Die Planer haben sich deshalb dafür entschieden, das Gymnasium und die Sportbereiche östlich anzusiedeln. Hier stört es niemanden.


Berechneter Verkehrsfluss

Ein beauftragtes Verkehrsgutachten setzt sich mit den Wahrscheinlichkeiten außeinander, in welche Richtung der Verkehr abfließen wird. Macht euch selber ein Bild davon. Das einzige Nadelöhr, das ich sehe, ist die Kreuzung Sommerstraße/Münchnerstraße (bei der Unterführung). Da es sich hier auch um einen Schulweg handelt, sollten entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Allerdings ist die Einfahrt gut einsehbar.

Verkehrberuhigende Maßnahmen
Um die "Umfahrung" über die nördliche Straße des Gebietes unattraktiv zu machen, sind Buchten, Schikanen und künstliche Wartezeiten eingeplant. Generell soll das Fahren in dem Gebiet nicht sonderlich viel Spaß machen.

Verkehrsfluss

Mehr Menschen - mehr Autos - mehr Verkehr. Das ist klar.
Durch die günstige Nähe zum Bahnhof ist die Wahrscheinlichkeit für eine Anfahrt per Zug wahrscheinlicher.

Anders als bei dem Standort des Exil-Gymnasiums ist in diesem Gebiet, denke ich, nicht mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen im Ortszentrum zu rechnen.

Die An- und Abfahrt zur A8 erfolgt über die nördliche Straße.
Die An- und Abfahrt zur Münchner-Straße erfolgt über die Sommerstraße. Die für Autofahrer unübersichtliche Kreuzung zur Münchnerstraße macht die Strecke allerdings nur für die Anfahrt attraktiv.

Wer sein Kind zur Schule bringt, fährt vermutlich sowieso weiter zur Arbeit und passiert die Ortschaft damit nur 1x.

Einkaufen mit Fahrrad und Co.

Durch die Erschließung des Gebietes wird, denke ich, für viele die Anfahrt in das Gebiet rund um Lidl, Penny, Rossmann und Co. vereinfacht.


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